GNSS-Monitoring Lüschersee

Permanente Geländeüberwachung bei Wiedereinstau eines natürlichen Sees

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Im Jahre 1910 wurde das Wasser des natürlichen Lüschersees oberhalb Tschappina abgelassen, weil man einen Zusammenhang mit den Hangrutschungen am Heinzenberg vermutete. Im 2019 soll der See nun wieder aufgefüllt werden, um zu untersuchen, ob der See genügend abgedichtet ist, dass zu Winterbeginn genügend Wasser vorhanden ist, um als Reservoir für eine technische Beschneiungsanlage der Skilifte Tschappina-Lüsch-Urmein zu dienen.

Zur Untersuchung allfälliger Hangbewegungen während der Reaktivierung des Sees werden drei ausgewählte Standorte mittels GNSS-Monitoring überwacht.

Die autarken, solarbetriebenen Messsysteme ermöglichen den Projektverantwortlichen, die Bewegungen des Geländes an den Sensorstandorten im tiefen Millimeterbereich zuverlässig und kontinuierlich zu kontrollieren.

Leistungen

  • Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von 4 autonomen, solarbetriebenen Einfrequenz-GNSS-Sensoren.
  • Automatische Überwachung mit hochpräzisen Tages-Lösungen (< 3 mm in der Lage)
  • Online-Zugriff auf aktuelle Messwerte auf web-basiertem Kundenportal.

Presseartikel

Südostschweiz am Sonntag,5. Januar 2019

SwiMo - GNSS Lueschersee

GNSS-Monitoring Lüschersee

Tschappina, Kt. Graubünden, Schweiz
Kt. Graubünden, Amt für Wald und Naturgefahren
2018 - ...
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